Die Angehörigen der israelischen Spezialeinheit hatten sich als Araber verkleidet und überraschten die vier Palästinenser mit ihrer Attacke. Solche Agenten des israelischen Verfassungsschutzes in Bethlehem seien ein Problem, sagte Nasser Laham, Chefredakteur der palästinensischen Zeitung “Ma’an”, im israelischen Rundfunk: “Wir wissen nicht, wer sie sind. Sie ziehen sich wie Araber an, sie haben ein Palästinensertuch auf dem Kopf, sie sind bewaffnet und richten die Waffen auf dich. Du weißt nicht, was du machen sollst. Wenn du fliehst, schießen sie. Wenn du stehen bleibst, weißt du nicht, was sie tun werden. Das hat gar nichts damit zu tun, ob du bewaffnet bist oder nicht.” Es sei nicht das erste Mal, dass solche verkleideten Agenten so in Bethlehem vorgegangen sein, so Laham.
Was soll das heißen?! Diese unbestimmte “du”. Diese Vier waren keine “dus”, sondern gesuchte Terroristen:
Die israelischen Behörden suchten die vier Männer seit acht Jahren.
Palästinensische Beobachter aus Bethlehem berichten dagegen, alle vier Getöteten hätten der Gewalt abgeschworen. Sie hätten bei der Palästinensischen Autonomiebehörde erklärt, sie wollten ihre Waffen ablegen und den Widerstand beenden.
Weshalb sie auch Waffen bei sich trugen:
When the men’s bodies were inspected, they were found to be carrying rifles and pistols.
Nicht nur in Betlehem sind Terroristen aus gutem Grund nicht in Sicherheit. Auch in Jenin nicht; Sayeret Duvdevan in Aktion:
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